Gauingen
Seit 1. Januar 1975 eingemeindet (738 m NN; 173 Einwohner/Stand Juni 2018) liegt Gauingen auf der Hochalb an der Straße Richtung Reutlingen (B 312). Das drei geteilte Straßendorf zieht sich von der Hochfläche in eine seitliche Talmulde der Zwiefalter Aach hinab. Bekannt ist Gauingen durch das Travertinvorkommen (helles Kalkgestein).
Historie
Gauingen ist einer der ältesten Ortsteile von Zwiefalten. Urkundlich wurde der Ort bereits im Jahre 904 erwähnt und war einst für den reichen Obstanbau bekannt. Die Wendelinuskapelle wurde im Jahre 1688 erbaut. Der St. Wendelinusbrunnen wurde, nach dessen Zerstörung, 1960 aus dem berühmten Gauinger Travertin wiedererrichtet.