Klostergeschichte

Historische Ansicht von Zwiefalten
Historische Ansicht von Zwiefalten

Am Fuße der Schwäbischen Alb, idyllisch in zwei Wiesentälern der Aach gebettet, liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Zwiefalten.
Zwiefalten verdankt seine historische Bedeutung dem ehemaligen Kloster, das im Jahre 1089 von Benediktinermönchen aus Hirsau gegründet wurde. Die Gemeinde war im Mittelalter dank des Klosters ein blühender Ort, mit Schule, Spital und eigener Brauerei. Über 700 Jahre prägten die Mönche das Leben der Gemeinde. In dieser Zeit konnte das Kloster zahlreichen Schrecken wie Pest, kriegerische Auseinandersetzungen, Plünderungen, Fehden und ähnlichen Übeln trotzen. Erst 1803, im Zuge der Säkularisation, wurde das prächtige Kloster gewaltsam aufgelöst. Viele kostbare Schriften und Dokumente der reichen Bibliothek fielen der Verwüstung zum Opfer.
Ab 1812 wurde das Klostergebäude als königlich württembergische Heilanstalt eingerichtet und ist heute ein Zentrum für Psychiatrie (ZfP Zwiefalten).

Weitere Informationen zum Thema Geschichte gibt es beim Geschichtsverein.